Das Projekt

Ein unabhängiges Fachgremium hat unter 13 Einreichungen das beste Projekt für das KLINIKUM STAINACH ausgewählt: Damit liegt ein sowohl in technischer Hinsicht als auch alle Patientenansprüche erfüllender Plan für ein hochmodernes Spital vor.

Der architektonisch ansprechende Gebäudekomplex am sonnigen Südhang und die Verwendung natürlicher Materialien in hellen freundlichen Farben bilden die Grundlage für eine Wohlfühlatmosphäre in den Arbeits- und Patientenräumlichkeiten.

Hohes Augenmerk wird auf Nachhaltigkeit durch Erdwärme, Holzfassade und Grünflächen gelegt.

Projekt begleitend wird ein Personalwohnhaus und ein Kindergarten (geschätzter Bedarf zwei Kindergrippen für je 14 Kinder und eine Kindergartengruppe für 25 Kinder) errichtet.

Kostenplan: Errichtungskosten lt. Vorentwurf 334 Millionen Euro.

Betreuungskapazität 268 Einheiten:
228 Patientenbetten, 10 ambulante Betreuungsplätze, 30 Beobachtungsplätze inklusive 16 Dialyseplätze

© ARGE Maurer Franz & Sue, Entwurf (Visualisierung, Credits: Thomas Kaiser/3D Schmiede)

Aktueller Planungsstand

  • Geothermieanlage: Wasserrechtliche Eingabe abgeschlossen
  • Gemeinde Stainach-Pürgg: Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan rechtskräftig.
  • Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gesichert.

Planungsaufwand:
Für Planung und infrastrukturelle Vorarbeiten wurden bis dato mehr als 15 Millionen Euro aufgewendet.
(Nicht enthalten Nachfolgekosten für Baustopp)

© ARGE Maurer Franz & Sue, Entwurf


Medizinisches Leistungsangebot

Akutgeriatrie und Remobilisation
Spezialmedizin für den älteren Menschen

z.B. nach Operationen eine rasche Wiederherstellung der Beweglichkeit

Chirurgische Abteilung
Orthopädie und Traumatologie

Unfallversorgung, Gelenks- und Hüftoperationen

Innere Medizin inklusive Dialysestation

spezialisiert auf Herz-Kreislauf, Atmungs- und Verdauungsorgane, Gefäßsystem u.a.

Intensiv-Medizin für Erwachsene bei lebensbedrohlichen Krankheiten
Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Qualitätsverbesserung durch örtliche Konzentration. Finden alle Geburten des Bezirks an einem Ort statt, wird die Qualität der Versorgung verbessert.

Palliativmedizinische Versorgung (Sterbebegleitung)
Radiologie/Röntgen für effiziente Sofortdiagnosen
Kinderambulanz für Unfall/Knochenbruchversorgung, hochfieberhafte Infekte

Kooperation mit LKH Leoben

Ambulanzen

Chirurgische Ambulanz
Medizinische Ambulanz
Ambulante Neurologie

Schmerzbehandlung, Schlaganfallversorgung

Kooperation mit Spezialabteilungen

Kinderambulanz mit Beobachtungsbetten
hochfieberhafte Infekte

Kooperation mit LKH Leoben

© ARGE Maurer Franz & Sue, Entwurf

Expertenmeinungen

Onkologe ⋅ EHEM. Rektor der Med-Uni Graz

Prof. Dr. Hellmut Samonigg

»Weitreichendes medizinisches Angebot und zentrale Lage KLINIKUM STAINACH perfekt!«

Rektorin an der Meduni Graz seit 2023
Prof. an UNI ST. LOUIS, CLEVELAND, BERN – 250 Publikationen

Dr. Andrea Kurz

»… sollten eine solche Entscheidung nicht Fachleute treffen?«

ANÄSTHESIST ⋅ Ärztlicher Leiter Schladming

Prim. Dr. Karl Wohak

»Leistungsfähige, breit gefächerte Ausbildungsmöglichkeit im Bezirk vorteilhaft!«

Gesundheitsökonom

Dr. Ernest Pichlbauer

»Ein Neubau ist langfristig günstiger als zeitraubende und schwierige Altbausanierung!«

(aus MEINBEZIRK STEIERMARK – A. Kern)

PRÄSIDENT DES ÖSTERR. FISKALRATES

Univ. Prof. Christoph Badelt

»Eine Zusammenlegung der Geburtenstationen in einem Zentralspital garantiert eine Qualitätsverbesserung und erspart enorme Kosten.«

Statements

zur Leitspital-Informationsveranstaltung im überfüllten Volkshaussaal in Stainach
am 28.5.2025 (lt. KLEINE ZEITUNG 30.5.25)

BÜRGERMEISTER RANINGER:

»Nach siebenjähriger Planung liegt baureifes Projekt vor. Der enorme Trinkwasserbedarf durch Bau eines neuen Bassins, Abwasserentsorgung und Verkehrsanbindung geregelt.«

EX-MEDUNI-REKTOR DR. HELLMUT SAMONIGG:

»Kommission soll Auftrag und Vergleich Plan A mit B offenlegen. Ich bezweifle, dass die Alternative im Hinblick auf Qualität, Standort und Realisierungszeitpunkt besser sei. Die mutwillige Verschwendung der bisher entstandenen Projektkosten von mehr als 25.000.000 Euro wäre ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeldern!«

DR. WILHELM PINTAR, ALLGEMEINMEDIZINER:

»Kommission soll Auftrag und Vergleich Plan A mit B offenlegen. Ich bezweifle, dass die Alternative im Hinblick auf Qualität, Standort und Realisierungszeitpunkt besser sei. Die mutwillige Verschwendung der bisher entstandenen Projektkosten von mehr als 25.000.000 Euro wäre ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeldern!«

Sitzung des Steiermärkischen Landtags am 2. Mai 2025

ANFRAGE DES NEOS-FRAKTIONSFÜHRERS NICO SWATEK

»Kommission soll Auftrag und Vergleich Plan A mit B offenlegen. Ich bezweifle, dass die Alternative im Hinblick auf Qualität, Standort und Realisierungszeitpunkt besser sei. Die mutwillige Verschwendung der bisher entstandenen Projektkosten von mehr als 25.000.000 Euro wäre ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeldern!«

Weiternutzung der bestehenden
Krankenhäuser im Bezirk Liezen

Bad Aussee

Gesundheits- und Facharztzentrum: FÄ für Allgemeinmedzin, FÄ für Gynäkologie, Urologie, Radiologie, Kinder- und Jugendheilkunde, Chirurgie, Dermatologie, HNO.

Auch nicht-ärztliches Personal (Pflege, Physiotherapie, Diätologie). Ebenso Labor und Bildgebung sowie Telemedizin.

Rettungsstützpunkt, Übergangspflege.

Rottenmann

Gesundheits- Facharztzentrum. FÄ für Allgemeinmedizin, FÄ für Gynäkologie, Urologie, Radiologie, Kinder- u. Jugendheilkunde, Orthopädie/Traumatologie.

»Generationenhaus«, Pflegezentrum (Konzept mit umliegenden Gemeinden)

Nicht-ärztliches Personal (Pflege, Physiotherapie, Diätologie, Labor Bildgebung

Sonographie, Auflichtmikroskopie, Röntgen etc.) sowie Telemedizin.

In Nebengebäuden betreutes Wohnen und Dienstwohnungen.

Schladming

Kombination aus dislozierter Ambulanz des Klinikum Stainach, Gesundheits- und Facharztzentrum mit FÄ für Allgemeinmedizin, FÄ für Gynäkologie, Innere Medizin.

Der Schwerpunkt der Ambulanz liegt im Bereich  Orthopädie/Traumatologie inkl. Radiologie, Akutversorgung bei Sportunfällen.

Wohnungen, Geschäftsräume.

Umgesetzt wird die Nachnutzung vom Diakoniewerk als Eigentümer.

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